Inspirationen für dich
Vertraue
Vertraue.
Auch, wenn eine Lösung oder ein klarer Weg nicht in Sicht sind, wenn es keine Anzeichen von Führung oder Verbesserung gibt.
Vertraue in dem Wissen, dass alles, was du brauchst, dir zu passender Zeit gegeben wird. Du kannst nicht das verlieren, was nicht dein ist. Es wird dir das geschenkt, was für dich gedacht ist und manifest wird im Bereich deiner Erfahrungen.
Lasse los.
Wisse, dass es für jeden Aufgaben gibt, die jeder auf die eigene beste Weise zu erfüllen vermag. Kümmere dich nicht um jenes, das nicht dein ist, sondern führe klare Schritte hin zu jenem, dessen du gewahr wirst als Bilder in deinem Herzen und deiner Seele.
Fühle, was gefühlt werden muss, um jenes zu verwirklichen, was für dich gedacht ist. Dein Fühlen ist das Bindeglied, über das du dich verbindest mit jenem, das jenseits im Reich der Ideen und Gedanken auf dein „Hineingreifen“ wartet, um es so in deinem Leben manifest auftauchen zu lassen.
Erst dann nimm Verstand und Wissen zu Hilfe, um Form zu geben in der vorgesehenen Richtung.
Vertraue, es ist für alles gesorgt.
Sei geduldig.
Sei mitfühlend.
Alles ist ein Spiegel deines Inneren – im Resonanzfeld des Lebens gibt es keine Irrtümer.
Übergib die Führung
Halte es aus, einsam zu sein.
Versuche, nichts vor dir selbst zu verstecken.
Bleibe offen. Empfange, was dein ist auf dem Weg, der dir gewiesen wird. Folge von Herzen und lass Demut deine stille Begleiterin sein. Sie ist dein Schlüssel zu bislang verschlossenen Türen.
Tanze mit dem Leben, übergib ihm die Führung. Folge willig, denn der Weg, der vor dir liegt, bleibt dir unbekannt, solange du meinst, ihn zu kennen. Das Neue wird dein Vertrautes sein, wenn du bereitwillig zulässt, dass die Dinge durch dich geschehen dürfen.
Gib auf, was zu lösen du nicht imstande bist und vertraue, dass du geleitet wirst zu den richtigen Orten und Begegnungen, die einst dir gezeigt werden, wenn die Zeit für sie gekommen ist. Gib dich hin, auf dass dir gegeben werden kann aus der Quelle, deren Urgrund du entstammst und in die du einst zurückkehren wirst.
Liebe.
Lache.
Das Leichte darf dein sein, denn darin liegt die größtmögliche Verwandlung allen Schmerzes, den du fortan nicht länger brauchst, um deine Bestimmung zu erfüllen. Und vergib, denn die Deinen warten darauf, dieses Geschenk von dir zu empfangen.
Breite deine Schwingen aus und erhebe dich aus dem, was nicht länger zu dir gehört. Fliege empor, der hell strahlenden Sonne entgegen, und beginne das, was schon so lange auf dich gewartet hat.
Erinnere dich daran, wer du bist
Schreiben ist nicht einfach Schreiben.
Schreiben bedeutet, dich ganz dir selbst zuzuwenden und eine völlig neue Welt in dir zu entdecken. Es bedeutet, hinabzusteigen in deine eigenen Tiefen, um dort die Schätze deines Lebens zu finden und ihren ganzen Wert für dich in Anspruch zu nehmen.
Schreiben bedeutet aber auch, deine ungeliebten Schattenecken auszuleuchten. Nicht immer mag es schön sein, was du dann im hellen Licht erblickst – doch auf einmal verstehst du, dass diese bislang versteckten Aspekte ganz besonders glänzende Perlen im Reichtum deines Lebens sind.
Das Schreiben hilft dir dabei, dich selbst zu erkennen. Und schließlich verstehst du, dass alles „Entdecken“ in Wirklichkeit ein „Wieder-Entdecken“ ist – von Lebendigkeit, Weisheit, Liebe, Berührbarkeit, Kraft und Kreativität, die die ganze Zeit sehnsuchtsvoll auf deine Rückkehr gewartet haben.
Keine Zeit ist verloren. Du kannst jetzt beginnen, die Seite umzublättern und ein neues Kapitel im Buch deines Lebens zu beginnen. Alles, was bisher war, bildet den fruchtbaren Boden, aus dem heraus sich das entfaltet, was du in deiner Essenz bist.
Schenke dich. Indem du das mutig aussprichst, was sich dir als deine tiefste Wahrheit zeigt, verwandelst du nicht nur dich selbst, sondern trägst auch zum Wachstum und zur Heilung anderer Menschen und der Gemeinschaft bei.
Der Schlüssel dazu liegt nur so weit wie das erste Wort auf der leeren Seite deines Lebensbuches entfernt …
Wie klingt der Ruf deiner Sehnsucht?
Der Klang ist dir so vertraut, dass du ihn überhörst.
Es ist an der Zeit, diesen Ruf „für wahr“ zu nehmen.
Wem, wenn nicht ihm, willst du folgen?
Welche Schranken hindern dich daran zu verstehen, was wirklich auf dich wartet, was du bist und sein wirst? Gib dich hin, vertraue und erwecke dich aus deinem Traum, der dich so lange gefangen gehalten hat. Steh auf und tanze endlich, lass das Leben in dich einströmen, die Freude und das Glück.
Du bist hinabgestiegen, doch auf deinem Rückweg zögerst du. Worauf wartest du? Es ist an der Zeit, deinen Schatz zu Gold zu machen, indem du ihn mit anderen teilst. Scheue dich nicht, alles zu geben, alles zu zeigen, was du mitbringst, angstfrei, im Vertrauen. Du weißt, was in dir wartet. Lerne, den Krieger in dir zu aktivieren, um deinen Frieden sichtbar zu machen – ergreife deine Macht und berühre die Herzen der Menschen mit dem Zauber deiner Liebe.
Folge dir aus deinem Labyrinth heraus und sende dein Licht in die Welt.

Du fragst mich, wo du deinen Weg beginnen sollst?
Du bist bereits auf deinem Weg.
Höre auf, dich ablenken zu lassen von den Unwichtigkeiten, die an seinem Rand auf dich warten und denen du noch viel zu viel Aufmerksamkeit schenkst.
Du weißt, wofür du hier angetreten bist – erfülle deine Bestimmung und höre auf zu jammern.
Steh auf und geh.
Befreie dich von Zwängen und sei achtsam bei jedem Schritt, denn die Antworten hängen in den Bäumen und kommen zu dir durch die Luft geflogen.
Worauf wartest du?
Ich stehe hinter dir, bin in dir und um dich herum.
Ich schütze und stärke dich, damit du vertrauensvoll deine Schritte setzen kannst.
Nichts ist zu groß, aber Vieles zu klein.
Zögere nicht. Brich auf. Gib dich hin.
Wachse in dich hinein und aus dir heraus.
Wachse!
Lehre mich, mich selbst besser zu verstehen.
Lass mich erkennen, welchen Irrtümern ich folge und befreie mich von der Illusion, dass sie wahr seien.
Hilf mir zu erkennen, was mich zurückhält.
Zeige mir, wovor ich Angst habe, um den nächsten Schritt zu gehen.
Hilf mir, den Weg zu meinem Herzen zu finden – ich weiß, dass dort die Antworten auf alle meine Fragen liegen.
Alles kommt zu mir, wenn ich ihm nicht mehr nachlaufe.
Wenn ich aufhöre, zu „wollen“ und stattdessen erlaube, zuzulassen.
Wenn ich „müssen“ durch „dürfen“ ersetze.
Wenn mir die Verbindung mit mir selbst wichtiger ist als die Anerkennung anderer – wenn ich verstehe, dass nichts nährender ist als meine eigene innere Wahrheit, die in jedem Augenblick für mich zugänglich ist, sobald ich zur Ruhe komme und mich an sie erinnere.
Du fragst mich, wer ich bin?
Ich bin das Rauschen des Windes, der Kerzenschein in dunkler Nacht, die Felsen an der Küste und die Brandung des Meeres an ihren Füßen. Ich bin das Neugeborene und der Greis, die Vereinigung zweier Liebender und das tiefe Mitgefühl einer Mutter. Ich bin aber auch Chaos und Tod, Zerstörung und rasender Zorn. Ich bin das alles verschlingende Feuer des Abgrunds und die grenzenlose Urgewalt aller Zeiten.
In der Ekstase des wildesten Tanzes werden wir uns begegnen, damit du meine leiseste Stimme hören kannst.
Gehe an die Orte deines Herzens, und du wirst mich als treuen Begleiter an deiner Seite haben.
Tief atmen. Sich selbst umarmen. Weinen erlauben. Schmerz ebenso. Durchlässig werden. Den Körper bewegen und Anspannung hinausfließen lassen. Aus dem Widerstand gehen. Die Liebe im Herzen bewahren. Sich selbst vergeben, anderen und der Situation. Auf das Herz und die Seele hören. Trauer zulassen. Lächeln, einfach so, weil es gut tut. Nicht aufgeben. Ehrlich mit sich selbst sein. Verantwortung übernehmen. Aus Fehlern lernen. Dinge hinauf geben, in die Hände jener Kraft, die Leben schafft und deren teil wir alle sind. Fluchen gestatten. Sich Gutes tun. Zeit und Raum für sich haben und spüren. Abwarten. Antworten kommen lassen. Auf eine höhere Führung vertrauen. Sich hingeben. Aufstehen und tun, was getan werden muss. Raum schaffen. Weite betreten. Aufräumen. Für Klarheit sorgen. Sich selbst der beste Freund sein, eine liebevolle Mutter oder ein verständnisvoller Vater. In Verbindung mit dem Leben bleiben. Nach innen lauschen. Impulsen aus der Stille folgen. Vertrauen, dass alles richtig ist und sich der Sinn erschließen wird, wenn wir unseren Weg gehen.
Erschöpft vom langen Weg, den ich zurückgelegt habe, kehre ich ein in mich selbst. Weich und warm empfängt mich meine Mitte, langsam sinke ich sie hinein und schließe die Augen, um endlich zu sehen.
Ich werde aufwachen am Morgen, gestärkt und erfrischt, und meiner Sehnsucht weiter folgen, wieder aufbrechen, um das Leben in seiner ganzen Farbigkeit zu durchschreiten. In mir selbst befindet sich mein Kompass, mein unfehlbarer Wegweiser, mein schützender Hafen und die innigste Geborgenheit.
Ich komme mit jedem Schritt bei mir an.
Guten Morgen, Schatz,
du bist ganz wundervoll!
Wenn ich dir nur einen Satz sagen dürfte, wäre es dieser.
Denk immer an ihn, halte ihn in deinem Herzen bei allem, was du tust und entscheidest.
Gib dich mit nichts zufrieden, das weniger als wundervoll ist, das nicht ein Spiegel deiner schönsten, wahrhaftigsten Seite ist.
Du bist hier, um dein Licht strahlen zu lassen.
In Liebe, dein Papa
Weich sein
Als ich ganz unten war, wusste ich nicht, was zu tun ist.
Ich merkte: Ein „möglichst schnell wieder funktionieren und erfolgreich sein“ war es sicher nicht.
Ich erkannte: Mein Innerstes sehnte sich gerade nach Ruhe, Innenschau, Verbindung mit mir selbst.
Wunden heilen lassen, wieder zu Kräften kommen.
Zeitplan: offen. Ungewiss. Frei.
Neue To-do-Liste:
Mir Gutes tun.
Meinen Schmerz umarmen.
Liebe in die Welt geben.
Den hell und warm leuchtenden Teil in mir pflegen, nähren und verströmen lassen.