Manchmal ist still werden
das einzig erforderliche
oder mögliche Tun.

Einatmen, ausatmen.
Dich mit dir sanft verbinden.
Achtsam fühlen und
– so gut es gerade geht –
annehmen, was sich zeigt.
Tiefer fühlen und dich
in deiner ganz eigenen Zeit
überraschen lassen,
wie ganz zart und vorsichtig
aus dieser Verbindung mit dir
ein Zutrauen erwächst,
das dich hält und trägt
und dir etwas zurückschenkt,
was zuvor verloren schien.

Manchmal ist still werden
das einzig erforderliche
und mögliche Tun.
Und es ist so viel.