Was für ein wundervolles Wort ist „Dienen“. Nicht, um ausgenutzt oder übervorteilt zu werden. Sondern um aus dem Herzen heraus das zu geben, was ich genau von dort aus geben möchte.
Ich werde keinen Unterschied mehr wahrnehmen, sondern mache alles zu meinem Dienen. Zu meinem Liebes-Dienst. Zu meinem Gottes-Dienst. Ich fange einfach damit an und höre einfach nicht mehr damit auf.
Ich verspreche mir, mich zu erinnern: Jeden meiner Schritte setze ich mit lichtvollem Herzen, jede meiner Begegnungen wird für mich zu einer weiteren Möglichkeit zu dienen, jede noch so kleine Geste zu einem heiligen Akt – so gut ich es vermag.
Inmitten meines Alltags.
Inmitten meiner Sorgen.
Inmitten meiner Begrenzungen.
Und vor allem inmitten meiner ganzen Wünsche und besonderen Vorstellungen.
Ich höre auf zu wollen und erkenne nun, dass im Dienen mein Wollen bereits erfüllt ist.